Nach der Premiere im HAU 2 zeigen wir dieses Stueck nun vor den Insassinnen der JVA und externen BesucherInnen.Wir warten auf irgendwas! Etwas, was wir schon immer wollten: sagen wollten, machen wollten, sehen wollten, glauben wollten. Wir warten geduldig, weniger geduldig, gar nicht geduldig – aber wir warten, irgendwann wird auch unsere Nummer gezogen werden und wir koennen dorthin gehen, wohin wir schon immer gehen wollten: das tun, was wir schon immer mal tun wollen, anschauen, was wir schon immer sehen wollten… – aber wir wissen es noch nicht!Nach der letzten Produktion, die in der JVA fuer Frauen Berlin, Standort Lichtenberg erarbeitet und aufgefuehrt worden war, wurde das neue Projekt auf den Standort Neukoelln ausgeweitet. Die Texte fuer “Das Wartezimmer ins Irgendwo oder Nirgendwo…” wurden vom Kollektiv VolkArt und von den Insassinnen selbst geschrieben. Ein und dasselbe Stueck wurde in den zwei Bereichen der JVA fuer Frauen parallel geprobt und wird nun wieder gemeinsam aufgefuehrt.
SEHR WICHTIG: Da es sich um eine Auffuehrung innerhalb der JVA handelt, muessen externe BesucherInnen vorher angemeldet werden. Insgesamt duerfen 30 Gaeste bei der Auffuehrung dabei sein.
Wir bitten daher alle, die dabei sein wollen, um eine Anmeldung mit Namen und Anschrift bis zum 11. August per e-Mail.
Falls mehr als 30 Anmeldungen vorliegen, muss das Los entscheiden.
OHNE ANMELDUNG KEIN EINLASS. PERSONALAUSWEIS ODER REISEPASS NICHT VERGESSEN!!
Ort:
JVA fuer Frauen Berlin Lichtenberg
Alfredstrasse 11, 10365 Berlin
U-Bhf Magdalenenstrasse (U5)
Dienstag, 16. August 2005
Einlass 17:30 Uhr, Beginn 18 UhrDie Vorstellung dauert ca. 1 Stunde, anschliessend freuen wir uns auf ein Gespraech miteinander. Eintritt koennen wir aus rechtlichen Gruenden nicht erheben. Daher freuen wir uns ueber eine Spende in Hoehe von z.B. 10 Euro an den “Foerderverein fuer den Berliner Frauenvollzug e.V.”